Dieses Blog durchsuchen

Seiten

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Bürgerliche Küche

Es gibt sie noch, die viel geschmähte "bürgerliche Küche". Man muss nur aus der kulinarischen Provinz in die Düsseldorfer Altstadt fahren. Hier im Brauerei-Restaurant "Füchschen" habe ich mit Freunden richtig bürgerlich gegessen - saure Nierchen mit Kartoffelpüree, rheinische Schnibbelbohnen, durcheinander mit Mettwurst, dazu ein frisches Alt vom Fass; was will man mehr?
Wo gibt es im Pott, der so viel auf seine Bodenständigkeit hält, diese Gerichte und dazu noch frisch gekocht (man schmeckt es vor Allem an den Bohnen)?

4 Kommentare:

  1. Ich glaube, über den Ausdruck " Bürgerliche Küche " muß man mal sprechen. Ich kenn da eine Definition - zugegebenermaßen eine alte -, danach kann das in dem Lokal so nicht gewesen sein.

    AntwortenLöschen
  2. Empfehle wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerliche_K%C3%BCche aufzurufen. Hier wird umfassend Stellung genommen. Auch der FAZ Artikel "Die bürgerliche Küche ist tot" passt auch

    AntwortenLöschen
  3. Sowohl Wikipedia als auch der FAZ Bericht von den beiden Lange Brüdern besagt doch, dass die bürgerliche Küche eine Küche der Hausfrau, heute auch des Hausmannes ist. Also keine Gastronomie! Bürgerlich Kochen heißt, alleine in der Küche zu stehen und nicht jede Menge Dienstpersonal zu haben.

    AntwortenLöschen
  4. Vor zwanzig Jahren und früher, preisten sich viele Restaurants mit "Bürgerliche Küche" an. Sie hatten dies oft draussen angeschlagen. Vielleicht wollte man so, die Kunden von Mutter`s Fleischtöpfen in das Lokal locken?

    AntwortenLöschen